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Kommunikations­endpunkt (KEP)

Standard KEP PONTON X/P

Der Standard KEP "PONTON X/P" ist die Anbindungsart für Marktteilnehmer mit sehr hohem Datenaustauschvolumen, die über eine eigene IT-Infrastruktur oder einen IT-Dienstleister und über eine eigene Softwareapplikation für Nachrichtenverarbeitung und -erstellung verfügen.

Technische Details

Ein Standard KEP "PONTON X/P" besteht aus zwei Softwareapplikationen – PONTON X/P Messenger und PONTON X/P Listener. Beide werden lokal in der Infrastruktur des Marktteilnehmers installiert und betrieben. Es wird empfohlen, den PONTON X/P Listener in der DMZ (demilitarized zone) und den PONTON X/P Messenger in einer internen Netzwerkzone zu installieren.

Der Marktteilnehmer hat die Möglichkeit, einen IT-Dienstleister für den Betrieb des KEP zu bevollmächtigen.

Ein KEP unterstützt sehr viele Nachrichtenübertragungen pro Tag sowie sehr große Anhänge.

Der Zugang zum KEP wird über eine Authentifizierung mittels Benutzer und Passwort eingeschränkt. Über die Benutzerverwaltung des KEP können zusätzliche Benutzer für die Administration erstellt werden. Eine Weboberfläche für das Monitoring der Nachrichtenübertragungen und für die Konfiguration des KEP ist in der Installation enthalten. Über standardisierte Services (Dateienstruktur, REST u.a.) können Nachrichten zwischen KEP und der eigenen Softwareapplikation für die Nachrichtenverarbeitung übermittelt werden.

Hier zu dem technischen Ressourcenbedarf.

Eigenanbindung

Da die Nachrichten über öffentlich zugängliche Protokolle und Formate versendet werden, ist es möglich, einen KEP selbstständig umzusetzen und sich an den Single Internet Access (SIA) anzubinden. Hierbei muss mit dem SIA-Betreiber Rücksprache gehalten werden, um die Teilnehmeridentifikationsnummer und die Zertifikatsverwaltung in der Eigenumsetzung aktualisiert und dezentral zu halten.

Ablauf der Anbindung

Weitere Informationen

Für Fragen und Detailinformationen sind wir gerne erreichbar.
office@eda.at